Cast
- Skye McCole Bartusiak
- Marc Donato
- Debbie Rochon
Sammlungen
Inhalt
Nichts ist einfacher als der Job als Babysitter. Dies denkt sich auch die junge Lucy, als sie für eine Freundin einspringt und statt ihrer den Sohn von Dr. Helen Gordan hütet. Dass der kleine Junge aufgrund einer seltenen Krankheit seinen Raum nicht verlassen darf, erweckt anfänglich nicht ihr Misstrauen - doch das soll sich schnell ändern. In Lucy wächst der Verdacht, dass Dr. Helen Gordan ein düsteres Geheimnis zu verbergen versucht. Sie ahnt nicht, welcher grausamen und tödlichen Wahrheit sie mit ihrem Verdacht auf die Spur kommt...
Informationen
Sick Boy
Kein Job der Welt ist leichter als Babysitting. Bei einer satten Bezahlung gibt es klare Anweisungen und wenig Anforderungen. Gerade für Studenten ist das Babysitten damit leicht verdientes Geld. Tim T. Cunninghams Thriller SICK BOY beweist, wie falsch diese Annahme sein kann und fordert alle Babysitter da draußen schon fast dazu auf, nächstes Mal eine ordentliche Gehaltserhöhung zu verlangen. Skye McCole Bartusiak glänzt als Protagonistin des Schockers in ihrer finalen Filmrolle, bevor sie im Alter von 21 Jahren an einer Überdosis Schmerzmitteln stirbt.
Zur Handlung: Familie Gordans Sohn Jeremy (Cas Rooney) ist krank. Er steht unter lebenslänglichem Zimmerarrest, denn eine seltene Krankheit erlaubt es ihm nicht, je den Raum zu verlassen. Das erzählt seine Mutter Helen (Debbie Rochon) der jungen Lucy (Skye McCole Bartusiak), die eine Freundin heute im Babysitting vertreten soll. Lucy soll sich erst gar nicht in die Nähe von Jeremys Zimmer begeben, sondern einfach nur da sein – für den Fall der Fälle.
Trotz der neuen Informationen zu Jeremys gesundheitlichem Zustand entscheidet sich die Studentin, in Helens Abwesenheit auf den Jungen aufzupassen. Das wird schon nicht so schwierig werden, davon ist sie überzeugt. Sie soll für den Job eine Bezahlung von 400 Dollar erhalten und traut sich die Aufgabe im Angesicht dieses hohen Stundenlohns durchweg zu. Zu Unrecht, wie sich bald herausstellen wird. Leider weiß sie davon noch nichts, als Helen unmittelbar nach der Einweisung das Haus verlässt. In den vier Wänden der Gordans stößt die neugierige Studentin bald auf seltsame Dinge.
Ihr leichtsinniges Interesse für die Hintergründe von Jeremys Erkrankung ist damit geweckt und sie begibt sich auf Spurensuche. Geh da nicht hin!, so denkt es sich der Zuschauer oft genug während eines Horrorfilms, und Geh da nicht hin!, so hat es Helen der neugierigen Lucy in SICK BOY sogar empfohlen. Wie jedes andere Verbot bettelt aber auch dieses darum, gebrochen zu werden. Als Lucy sich entgegen Helens Anweisungen also in Jeremys Nähe begibt, kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur, das blutige Konsequenzen nach sich zieht.
Cunninghams Independent-Thriller spielt lustvoll mit der Psychologie eines Verbots und zeigt, wie lebensbedrohlich der Bruch von Untersagtem enden kann. Achtung: Aus offensichtlichen Gründen nur während des Babysittings ansehen, wenn ihr besonders hart im Nehmen seid.
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